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EFG Schwülper

  • Gemeindemitglieder: 71
  • E-Mailadresse: pastor@efg-schwuelper.de
  • Telefonnummer: 05303/979587
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor: Fabian Bromann
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Wir blicken dankbar auf das Jahr 2023 zurück. Wir sind Gott dankbar für das Miteinander in der Gemeinde, für die Entwicklung in einzelnen Gemeindegruppen und für die vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere Gemeindeleben mitgestalten und prägen.

Im vergangenen Jahr haben uns als Gemeinde vor allem zwei Themen stark beschäftigt, einerseits der spannende Veränderungsprozess im Hinblick auf die Struktur und die Arbeitsweise unserer Gemeindeleitung und andererseits die Vorbereitung eines großen Sanierungsprojekts.

Am Anfang des Jahres hatte sich im Vorfeld der Gemeindeleitungswahlen hatte sich abgezeichnet, dass unser langjähriger Gemeindeleiter nach 18 Jahren aus der Leitung ausscheiden wird, dass wir keine Kandidaten haben, die sich zur Wahl aufstellen lassen wollen und dass zukünftig niemand die Rolle als „Gemeindeleiter“ übernehmen möchte. Vor diesem Grund haben wir uns intensiv über die Struktur und die Arbeitsweise unserer beiden Leitungskreise, der Gemeindeleitung und der erweiterten Gemeindeleitung nachgedacht und haben schließlich die Aufgaben und die Arbeitsweise unserer beiden Leitungskreise umstrukturiert. Die Umstellung hat insgesamt gut geklappt.

Aber gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir als Gemeinde weiterhin vor der Herausforderung stehen, zukünftig genügend Kandidaten zu finden, die bereit sind, gemeinsam mit anderen zusammen Verantwortung zu übernehmen und sich für die Wahl in einen der beiden Leitungskreise aufstellen zu lassen. Vor diesem Hintergrund haben wir im Herbst 2023 begonnen, mit einer Gruppe aus der Gemeinde am K5-Leitertraining teilzunehmen. Wir treffen uns einmal im Monat, schauen gemeinsam einen Vortrag an, tauschen uns darüber aus und überlegen, was wir persönlich oder als Gemeinde davon lernen und in unserer Arbeit umsetzen können.

Ein weiteres Thema, das uns im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt hat, ist die denkmalgerechte Sanierung unserer Kapelle, die inzwischen dringend notwendig ist. Dieses Projekt beschäftigt uns schon seit einigen Jahren, in denen wir auf die Sanierung hingearbeitet haben. Es wurden zwei Schadensgutachten erstellt und es haben verschiedene Beratungen mit Architekturbüros, unserer Kommune und der Denkmalschutz stattgefunden. Im letzten Sommer konnten wir uns nun endlich auf den Weg machen, auf die konkrete Umsetzung des Sanierungsprojekts hinzuwirken. Dafür mussten wir noch einmal diverse Gespräche über das genaue Vorgehen führen, Fördermöglichkeiten ausloten und Fördergeldanträge bei potentiellen Geldgebern stellen. Nun hoffen und beten wir, dass Gott die Mittel zur Verfügung stellt, dass wir unser Sanierungsprojekt im Jahr 2024 in die Tat umsetzen können.

Zu den Höhepunkten im Gemeindeleben im vergangenen Jahr zählten unser Sommerfest, bei dem die Gemeinschaft zwischen allen Generationen im Fokus stand, die 3-tägige „Reise um die Welt“, die wir mit 18 Kindern im Grundschulalter im Rahmen des Sommerferienprogramm unserer Samtgemeinde unternommen haben, unser gemeinsames Erntedankfest mit der EFG Hillerse und der gut besuchte Abend des Lebendigen Adventskalender bei uns im Gemeindehof, bei dem wir u.a. Adventslieder mit den Besuchern gesungen haben.

Am Ende des Jahres hat das Hochwasser der Oker nochmal für einige Aufregung gesorgt. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist das Hochwasser leider auch in unser Gebäude eingedrungen. Schlimmere Schäden sind aber Gott sei Dank ausgeblieben, auch Dank der fantastischen Unterstützung durch die Freiwilligen Feuerwehr und durch viele Gemeindemitglieder!

Autor: Fabian Bromann
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Halberstadt Ysop-Baptisten-Kirche

  • Gemeindemitglieder: 34
  • Leitende und Mitarbeitende: Gemeindeleiter/in: Dieter Assor / Heiner Roick / Andreas Raschke
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Wir blicken als Ysop-Baptisten-Kirche Halberstadt dankbar mit lachendem und weinendem Auge auf das Jahr 2023 zurück.

Abschied auf Zeit

Leider mussten wir letztes Jahr unseren Gemeindeältesten Jürgen Bartram loslassen. Er hat den Lauf vollendet und ist jetzt beim Vater. Eigentlich ein Grund zu feiern, aber wir vermissen ihn und womit er uns in der Kraft des Heiligen Geistes bis zum Schluss gedient hat. Es hat sich immer gelohnt, bei seinen Ideen und Vorschlägen genau hinzuhören, denn man konnte die Uhr danach stellen, dass sie eine manchmal unerwartete Relevanz entfaltet haben. Eine prophetische Begabung ist, richtig kultiviert, ein großer Segen für die Gemeinde.

post Corona

Alle, die uns wg. Corona verlassen haben, sind wieder zurückgekehrt. Sowohl die, denen die Maßnahmen zu hart, als auch die, denen sie zu locker waren. Mit Kraft, Liebe und Besonnenheit konnte die Angst auf beiden Seiten besiegt werden. Die Besucherzahlen pendeln sich auf das Vor-Corona-Niveau ein – das heißt, der Platz wird wieder knapp. Beim Blick über den Tellerrand verstehen wir, dass dies in den Gemeinden eher die Ausnahme ist und danken unserm Herrn für seine Gnade.

Mitarbeiterförderung

Die Förderung von Mitarbeitern in einer ausschließlich ehrenamtlich geführten Gemeinde ist existenziell. So freuen wir uns z. B. über 5 Geschwister aus dem internationalen Teil unserer Gemeinde, die mit uns durch das Leiterschaftstraining „Beweger sein“ des CBE Erzgebirge gehen. Die Treffen zeichnen sich durch starkes Vertrauen und große Offenheit aus. Diese prägende Erfahrung zeigt nach und nach Wirkung und der Mut der Teilnehmer und der Gemeinde, hier zu investieren, zahlt sich aus.

Feiern

Auch wenn wir aus Mangel an zeitlichen Ressourcen in 2023 keine Taufe haben konnten, gab es dennoch Gründe zu feiern. Zum Nouruz haben uns unsere persischen Geschwister in ihre Tradition und Geschichte mitgenommen. Beim Ökumenetag in Halberstadt zum 500. Jahrestag der Täuferbewegung durften wir als Täufergemeinde natürlich nicht fehlen. Unvergessen der Dudelsack-Zug zur Enthüllung der Gedenktafel und die persönlichen Begegnungen mit Geschwistern anderer Kirchen. So konnten wir uns bei einer Vertreterin einer armenischen Kirche stellvertretend für den Dienst ihrer Geschwister an „unseren“ Iranern in der Heimat bedanken. Und unser Gemäuer durfte die inzwischen 4. Hochzeit erleben. Serhii und Yuliia aus der Gruppe unserer ukrainischen Geschwister haben sich das Ja-Wort gegeben. Als Überraschungsgäste konnten wir ein ukrainisches Ehepaar auftreiben, die in Ihrer Heimat eine Profikarriere als Sänger hinter sich gelassen haben. Das hat gefetzt. Heilig-Abend durften wir wieder im Rathaussaal Gottesdienst feiern. Es ist schon was Besonderes, wenn ein persisch-sprachiger Bruder eine Predigt auf Deutsch für die ganze Gemeinde hält und seine Frau, die dann für die persische community auf Persisch übersetzt. Und dann die Weihnachtsgeschichte, verteilt auf 7 Sprachen, die inzwischen alle bei uns zuhause sind – einfach schön. Die anschließende, obligatorische Heilig-Abend-Feier mit unseren Flüchtlingen bei Kartoffelsalat, Würstchen und Punsch im Gemeindesaal wurde wieder gerne angenommen und der Trickfilm „Bo und der Weihnachtsstern“ begeisterte Groß und Klein.

Und wenn das Jahr 2024 so weitergeht, wie es angefangen hat, dann ist anschnallen angesagt.

S.D.G.

Wasbüttel, Friedenskirche

  • Gemeindemitglieder: 71
  • E-Mailadresse: pastor@friedenskirchewasbuettel.de
  • Telefonnummer: 05374–2839
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor: Valerie Netzer, Gemeindeleiter: Ralf Maier
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Friedenskirche Wasbüttel

Kinder und junge Familien. Es gibt sie. Ringsherum um unser Dorf entstehen immer wieder Neubaugebiete, und hier wohnen überwiegend junge Menschen, und nicht nur da. Für uns als Gemeinde ist es unter Anderem wichtig Kontakte aufzubauen und zu erhalten, zu den jungen Familien in unserem Dorf Wasbüttel und Umgebung.

In den Monaten November bis April bieten wir einmal monatlich sonntags um 15.00 Uhr den Indoor-Spielplatz an. Stühle werden im Gottesdienstraum beiseite geräumt, und Spielzeug ausgelegt. Im Obergeschoss wird gebastelt. Für die Eltern stehen Kaffee und Kekse bereit. Entweder wird mitgespielt oder geplaudert.

Neu ist der „Treffpunkt Familie“. Einmal im Monat treffen sich junge Eltern zum Austausch über Erziehungsthemen. Start ist jeweils um 12.00 Uhr nach dem Gottesdienst. Eltern, Kinder und Mitarbeiter beginnen mit gemeinsamen, mitgebrachten Essen. Für die Kinder wird eine Betreuung angeboten. In diesem Monat wird ein Vortrag angeboten: „Kindliche Bedürfnisse erfüllen oder Grenzen setzen?“ von Dr. Yvonne Kessemeier, Psychotherapeutin.

Beide Angebote, Indoor-Spielplatz und Treffpunkt Familie, werden gut angenommen, und unser Pastorenehepaar Valery und Lina Netzer, die dieses nach viel Gebet initiiert hatten, nehmen an, dass Gott uns hierdurch Türen öffnet.

Themengottesdienst. Ein weiterer Türöffner: Das Friedenslicht. Jedes Jahr im Advent wird es in Bethlehem entzündet und weitergereicht. Durch den Einsatz unserer Pfadfinder gelangt es auch zu uns. Und so feiern wir seit 2018 jeweils am 3. Adventsnachmittag einen Gottesdienst mit Aussendung des Friedenslichts. Nach dem Gottesdienst entzünden sich die Teilnehmer eine Kerze, und transportieren sie in mitgebrachten Laternen nach Hause. Im letzten Jahr wurde dieses als Familiengottesdienst gefeiert. Direkt im Anschluss an den Indoor-Spielplatz waren die Eltern und Kinder eingeladen, auch hier teilzunehmen. Die Pfadfinder hatten einen kreativen, kindgerechten, fröhlichen und feierlichen Gottesdienst gestaltet.

Bewegung, Geselligkeit, Gespräche, Spaß. Unser Pastor ist ein sportlicher und naturliebender Mensch. Es gelingt ihm, uns regelmäßig in Bewegung zu bringen. Mehrmals jährlich bietet er Wanderungen an in Harz, Elm oder anderswo. Alle Strecken von ihm erprobt. Je nach Fitness kann jeder auswählen, wieviel Kilometer er/sie bewältigen möchte. Teilnehmen kann jeder, der gehen kann. Bewegung und Gemeinschaft, eine gute Verbindung. Hierzu lassen sich auch gern Freunde und Bekannte einladen.

Im Januar ist Männerwandern angesagt. Diese Tour ist um einiges ausgedehnter und anspruchsvoller.

Und dann gibt es noch die Fahrradtouren, die ein begeisterter Biker unserer Gemeinde organisiert. Weil es hier bergauf und bergab geht, werden E-Bikes vor Ort ausgeliehen.

Was bringt ´s? Nicht in Scharen kommen neue Leute in unseren Gottesdienst. Aber der/die ein oder andere schaut schon mal vorbei, und so manche/r kommt öfter. Das macht sich auch in der Kinderkirche bemerkbar.


Autor: Sabine Hoffmann
Anzahl der eingereichten Bilder: 1 (Indoor-Spielplatz)
Fotograf: Sabine Hoffmann

 

Braunschweig Stephanusgemeinde

  • Gemeindemitglieder: 95
  • E-Mailadresse: stephanus.gemeinde@t-online.de
  • Telefonnummer: 0531/692360
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor: Frank Wegen, Gemeindeleiter: Friedhelm Krüger
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Als Stephanus -Gemeinde Braunschweig-Heidberg sind wir dankbar, dass Gott uns im Jahr 2023 immer an die Hand genommen hat und uns begleitet hat – „weil Er uns sieht“. So lautete die Jahreslosung 2023: "Du bist ein Gott, der mich sieht". Im Buch Genesis werden starke Geschichten erzählt über Menschen, die sich für eine Sache engagieren, sich streiten, neu anfangen und weiterarbeiten. So oder ähnlich sind auch unsere Gemeindegeschichten, in denen wir uns rückblickend wiederfinden.
In der letzten Jahresgemeindeversammlung wurde deutlich, welches Potential in unserer Gemeinde vorhanden ist. Trotz unserer Größe haben wir unterschiedlichste Gruppenangebote und regelmäßig projektartige Veranstaltungen durchgeführt, die von unserer direkten Nachbarschaft und auch vom Stadtteil angenommen wurden. Hier war eine Dynamik zu erkennen, in der sich eine Weiterentwicklung der Gemeinde zeigte.
Mit unserem Pastor Frank Wegen und einer siebenköpfigen eng zusammenarbeitenden Gemeindeleitung, wurden neben unseren bestehenden Aktivitäten und Planungen ganz neue Ideen und Perspektiven hervorgebracht. Wir haben aktuell 91 Mitglieder und insgesamt 25 FreundeInnen und ca. 8 regelmäßige Gäste der Gemeinde.
Jeden Sonntag nehmen ca. 50 Besucher in Präsenz und 10 – 15 Onlinebesucher am Gottesdienst teil. Ergänzend zu den angebotenen Gemeindeveranstaltungen im Liveformat war das Einrichten der Onlineübertragungen hilfreich. So konnten z. B. Gemeindeversammlungen oder Gemeindeforen im Hybridformat stattfinden. Das hat den Zusammenhalt untereinander auf neue Weise gefördert.
Als neues Format treffen wir uns alle acht Wochen zu einem Abendgottesdienst mit einem ausgedehnten Gemeinschaftsanteil. Neu ist auch das regelmäßige Mittagessen, welches alle zwei Monate nach dem regulären Gottesdienst stattfindet.
An den Ratstagungen des Bundes (BEFG) und der NOSA haben wir in Präsenz teilgenommen. Die „Stephanus Mail“ online ist als wöchentliche Informationsquelle aller gemeinderelevanter Themen und Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken.
BS HeidbergWir konnten zudem besondere Gottesdienste feiern: Gottesdienste mit der Allianzmission, der EBMI, dem Neuen Land, Open-Air Gottesdienst im Braunschweiger Stadtpark, eine Christvesper an Heiligabend. Weitere Freiräume für Begegnungen waren zwei Open-Air-Singnachmittage im Sommer und im Advent. Alle Gruppenaktivitäten waren trotz unserer Altersstruktur sehr gut besucht. Es werden weiterhin Ideen entwickelt, das Gemeindeleben am Laufen zu halten: Die Suppenküche hat weiterhin ihren Stellenwert in unserer Gemeinde, dank vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter aus dem Heidberg und der Stadt Braunschweig. Daher kann diese Aufgabe immer noch bewältigt werden.
Eine Säule unserer Gemeindearbeit ist die Zusammenarbeit mit unserem Kindergarten und dessen Team. Höhepunkte waren die Familiengottesdienste mit anschließendem Sommerfest und im Herbst mit dem Laternenfest. Aber auch Hof und Gartenarbeitsaktion mit den Kindergarteneltern und den Gemeindemitgliedern sind weitere erfreuliche Schnittstellen der Zusammenarbeit.
Der Zwergentreff hat weiterhin großen Zulauf und ist eine weitere Schnittstelle zu unserem neuen Kinder- und Familienzentrum. Dieses „KifamZ“ gibt es seit gut einem Jahr und eröffnet viele neue Möglichkeiten, kooperativ mit der Gemeinde und im Stadtteil zusammen zu arbeiten, auch dank einer zusätzlichen hauptamtlichen Koordinationsfachkraft. Ein auf dem Gemeindegelände errichtetes Sommer Cafe´ und ein Winterspielplatz in unseren Gemeinderäumen hatten großen Zulauf und bildeten eine niederschwellige Möglichkeit für Nachbarn und Besucher aus dem gesamten Stadtgebiet, die gemeinsamen Angebote von Stephanus Gemeinde und Kinder- u. Familienzentrum kennenzulernen.
Die Gruppe „Gemeinsam Leben“, welche aus der Suppenküchennacharbeit entstanden ist, trifft sich regelmäßig und hat regen Zulauf. Weiterhin laden die Senioren zu spannenden Themennachmittagen ein, ebenso der Frauengesprächskreis. Regelmäßig kann der Kindesgottesdienst stattfinden, dank ausreichender MitarbeiterInnen.
Interessante Themengottesdienste und Vorträge führten wir 2023 durch: Einer davon war der Abend mit Conny Klement, einer Sandpaintingkünstlerin. Sie stellte biblische Geschichte live in Sand gemalt vor. Das war ein sehr inspirierender Abend.
Aus der Beschäftigung mit den Themenschwerpunkten „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ entwickelte sich für uns konkret die Fragestellung: Wie können wir handeln in der aktuellen Weltsituation. Dieses führte zur Gründung des „Forums Weltverantwortung“. Diese Gruppe trifft sich in lockerer Folge, um entsprechende Themen in die Gemeinde zu tragen und konkrete Maßnahmen anzustoßen.
Das HILAG 2023 der Jungschargruppen fand mit vielen Teilnehmern und ausreichend Mitarbeitenden in Elze statt. Unsere Jungschar führte ihre Herbstfreizeit 2023 an der Ostsee durch.
Besonders freuen wir uns immer über die aktuellen Berichte unserer Missionsärztin Ute Trautwein über ihre Arbeit in Matyaso/Tansania.
Großen Zulauf und großer Beliebtheit erfreut sich der zweimal im Jahr stattfindende Baby-u. Kinderbasar. Hier haben wir aus dem gesamten Stadtgebiet eine Woche lang Gäste im Haus.
Die Stephanus- Gemeinde befindet sich in einem Stadtteil, in dem sich gute Kontakte zum AWO-Nachbarschaftsladen und dem Arbeitskreis Heidberg entwickelt haben. Wir wollen diese Chance ergreifen, um mit verschiedensten Institutionen und Einrichtungen zusammen zu kommen und Dinge für den Stadtteil auf den Weg zu bringen.
Ebenso ein wichtiges Anliegen ist die Weiterentwicklung der ökumenischen Zusammenarbeit hier im Stadtteil, die sich bei den Friedensgebeten am deutlichsten zeigt.
Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2023 war unsere Gemeindefreizeit mit ca. 40 Teilnehmern in Wernigerode mit dem Titel: „Gemeinsam unterwegs – aber wohin?“ Hier nutzten wir die Gelegenheit, neben viel Gemeinschaft und Freizeit, das Leitbild unserer Gemeinde zu den Themen Weltverantwortung, Diakonie und Evangelisation weiterzuentwickeln.
Dass die Stephanus- Gemeinde eine sehr musikalische Gemeinde ist, kann regelmäßig bei Veranstaltungen erlebt werden. Zurzeit haben wir 15 aktive MusikerInnen, die sich die musikalischen Aufgaben teilen. Dabei ist die stilistische Bandbreite sehr groß. Deshalb freuen wir uns sehr, dass seit dem Sommer 2023 der Gospelchor Braunschweig sein neues Zuhause in der Stephanus Gemeinde gefunden hat, um zu proben und die Gemeindearbeit zu bereichern.
Dieses ist nur ein grober Überblick unserer Stephanus- Gemeinde, BS-Heidberg. Wir freuen uns über das Neue, was im letzten Jahr entstanden ist, und dass die bestehenden Gruppen und Projekte weiter durchgeführt werden konnten. Geblieben ist die Sicht, weiterhin offene Türen und Herzen zu haben, für alle Menschen aus unserem Stadtteil.

Autor: Friedhelm Krüger
Anzahl der eingereichten Bilder: 1
Fotograf: Gemeinde