Im Rückblick auf das Jahr 2018 ist uns vieles Gutes in Erinnerung geblieben. Natürlich feiern wir weiterhin gern Gottesdienste und leben unseren Gemeindealltag ähnlich wie in den letzten Jahren. Doch einige Neuerungen hat es gegeben, die unser Gemeindeleben seit dem letzten Jahr bereichern.
Wir haben uns -mal wieder- einen Alphakurs zugetraut. Es war wunderbar zu sehen, wie viele Gemeindemitglieder sich dafür begeistern ließen, statt die Bibelstunde zu besuchen für ein Vierteljahr den Alphakurs zu unterstützen, sei es im Gebetskreis, beim Kochen oder als Kleingruppenleiter. Wir haben erlebt, dass Menschen kommen und sich für den christlichen Glauben begeistern lassen und freuen uns, dass sich nach wie vor eine Gruppe trifft, die durch den Alphakurs zueinander und zu christlichen Themen gefunden hat.
Neu ist auch, dass wir einmal im Monat einen „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ feiern, der erst um 11.30 Uhr beginnt und dann mit einem gemeinsamen Mittagessen ergänzt wird. Wir genießen diese Gottesdienste, die besonders für junge Familien ansprechend sein sollen, sehr und stellen fest: Durch alle Altersgruppen hindurch bleiben Mitglieder und Besucher gern noch ein wenig länger und freuen sich an der Gemeinschaft und an dem leckeren gemeinsamen Mittagessen. Es kommen immer wieder neue Menschen dazu, die diesen besonderen Gottesdienst ausprobieren wollen und wir freuen uns, dass diese besonderen Gottesdienste, die natürlich auch mit mehr Arbeit verbunden sind, so gut angenommen werden.
Also letzte große Neuerung sind die Kammerkonzerte zu nennen: Viermal im Jahr verwandelt sich der Gottesdienstraum in einen Konzertsaal. Es treten verschiedene Formationen auf. Wichtig ist uns dabei die richtige Mischung aus Professionalität und Freude an der Musik, die viele ansteckt. Ein Schwerpunkt ist dabei die Förderung junger KünstlerInnen. Wir erleben dadurch wunderbare Konzerte. Für manch einen eröffnen sich in der klassischen Musik neue Hörerlebnisse, andere freuen sich über die Möglichkeit, ihre Nachbarn in die Gemeinde einladen zu können.
Insgesamt blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück und freuen uns, dass so viele Dinge begonnen haben, die nun 2019 weitergehen werden. Wir erleben, dass Menschen in unseren Gemeinde Gott begegnen, in ganz unterschiedlicher Weise und das macht glücklich und macht Mut, auf diesem Weg weiterzugehen.
Annika Enders