Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!

Springe 2019

Stadtferienp Springe 2018 1Foto: Aufnahme aus dem Spatzentreff unter Leitung von Melanie Franke (Bildmitte), EFG SpringeNach der Formulierung von Visionen und Zielen in 2018 folgten in 2019 die ersten notwendigen Maßnahmen. Nachdem die Gemeindeleitung in 2018 konkrete Schritte und Ansätze formulierte und im Rahmen von Foren und Gemeindestunden in der Gemeinde thematisierte, sollten in 2019 konkrete Schritte folgen, um gesteckten Zielen näher zu kommen. Sehr wichtig war, dass der Herr weitestgehend Einmütigkeit und Bestätigung bezüglich der zu behandelnden Themen geschenkt hat.


Unsere Themen waren:
• Schaffung eines vielfältigen Gruppenangebotes in der Gemeinde für Gemeindemitglieder aber auch Freunde und Gäste.
• Gäste und Besucher speziell bei Gottesdiensten bewusster im Fokus zu haben und Kontaktpunkte zu schaffen.
• Fokussierung auf einzelne öffentliche Veranstaltungen in und außerhalb der Gemeinde, um die öffentliche Wahrnehmung der Kreuzkirche Springe positiv zu prägen
• Gemeindemitglieder in ihrem gabenorientierten Befähigungen zu unterstützen und zu fördern
• Die Entwicklung des Gemeindehauses weiter zu konkretisieren
Relativ frühzeitig in 2019 zeichnete sich zur Überraschung der Gemeindeleitung ab, dass neben den etablierten Hauskreisen etliche ganz unterschiedliche Gruppenangeboten mit motivierten Leiterinnen und Leitern nach einer zweimonatigen Probezeit für einen ersten einjährigen Turnus nach den Sommerferien begannen. Hierbei reichte das Angebot vom Wandern und Tischtennis über kreative Bibellesegruppen bis hin zu Lobpreisabende und Gebetskreise. Zielsetzung ist hier die gemeinsame Weiterentwicklung innerhalb der Gruppe und Pflege der Gemeinschaft. Planmäßig sollten sich alle Gruppenleiter halbjährlich über die Entwicklung und künftigen Perspektiven mit Diakonen bzw. Pastoren austauschen. Nach einem Jahr (Sommer 2020) sollte der Leiter mit der Gruppe klären, wie es nach der Sommerpause weitergeht.
Um Gäste und Besucher mehr in den Fokus zu nehmen wurde neben dem bestehenden Begrüßungsteam eine „Connectgruppe“ ins Leben gerufen. Festzustellen bleibt, dass nach zweijährigen Erfahrungen eine Integration von Flüchtlingen bis auf Ausnahmen kaum gelungen ist.
Zentrale Veranstaltungen, die eine starke Ausstrahlung im öffentlichen Leben hatten, waren neben dem Tag der Vereine, dem Sommerfest, der langen Nacht der Kirchen, ein Indoorspielplatz in den Herbstferien, der Weihnachtsmarkt sowie ein für die Christvesper einstudiertes Kindermusical. Hierbei waren die Veranstaltungen - ausgenommen des Indoorspielplatzes - schon lange etabliert.
So wurden bei der langen Nacht der Kirchen verschiedenste biblische Szenen schauspielerisch dargestellt, die engen Bezug zur Gegenwart hatten. Beim Weihnachtsmarkt wurden neben einer Umfrage über Weihnachten ein Bastelangebot und ein Fotoshooting mit Elsa, Anna und Olaf angeboten, sodass der Stand unter Zuhilfenahme der Eventkirche häufig von Kindern und jungen Familien belagert war. Und nicht zuletzt der Indoorspielplatz in den Gemeinderäumen unter Verantwortung von Diakon Jörg Nebe und das Weihnachtsmusical mit Kindern aus Gemeindegruppen und kirchenfremden Kinder geleitet von Doreen Drews sprengten nicht nur die Raumkapazitäten, sondern sorgten bei Beteiligten wie Zuschauern für große Begeisterung.
Zur Gabenentdeckung und –orientierung wurde ein entsprechender Kurs angeboten, der von 19 Personen wahrgenommen wurde. Dieses Angebot soll in Zukunft ein fester Bestandteil unseres Gemeindelebens sein. Durch das gesamte Jahr zog sich die Planung für den Aus- und Erweiterungsbau der Kreuzkirche, womit eine kleine Gruppe von Spezialisten befasst war. Im Rahmen von Foren und Gemeindestunden wurde über den jeweiligen Stand der Dinge informiert. Mittlerweise ist die Planung so weit vorangeschritten, dass wir Ende des Jahres 2020 mit dem Baubeginn rechnen.
Die Bautätigkeit, wie auch die Gemeindeentwicklung haben die Gemeindeleitung dazu veranlasst, auf ein zweites Gottesdienstangebot jetzt schon hinzuarbeiten, da absehbar ist, dass die Raumkapazitäten sonst sehr beschränkend wirken würden.
Hans-Jürgen Maschke

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