ACK Niedersachsen: Zwei neue Vollmitglieder

2024 11 16 ACKN Bild 1Vorsitzender M. Blümel (2. v. l.) gratuliert den Delegierten der neuen Vollmitglieder der ACKN, © Fotos: Peter Harder Die Neuapostolische Kirche und der Bund Freier evangelischer Gemeinden sind jetzt Vollmitglieder der ACK Niedersachsen 
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen (ACKN) hat am Samstag, 16. November, die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland und den Bund Freier evangelischer Gemeinden als Vollmitglied aufgenommen. Die Mitglieder stimmten bei der Delegiertenversammlung in den Räumen der Serbischen Orthodoxen Kirche in Hannover einstimmig für die Aufnahme. 

Der Vorsitzende der ACKN, Propst i.R. Matthias Blümel, gratulierte den Vertretern der Neüapostolischen Kirche und des Bundes Freier evangelischer Gemeinden unter großem Beifall der Versammlung. Beide Kirchen sind der Arbeitsgemeinschaft durch ihre fünfjährige Gastmitgliedschaft bereits vertraute und geschätzte ökumuenische Partner, so der Vorsitzende. Mit der Vollmitgliedschaft werde ein weiterer Schritt auf dem Weg der gegenseitigen Verlässlichkeit getan: „Er ist ein Ausdruck der Bereitschaft, gemeinsam als Christenheit in der Vielfalt der Traditionen ünd Ausdrucksformen des Glaubens einen Beitrag zu einer gerechten und friedlichen Welt zu leisten“, so Blümel. 

2024 11 16 ACKN Bild 2Die Delegiertenversammlung der ACKN am 16.11.2024 in Hannover, © Fotos: Peter Harder In der 1976 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen sind nun 24 Kirchen zusammengeschlossen, fünf weitere sind Gäste. Das Spektrum reicht von orthodoxen Kirchen über evangelische Freikirchen und Landeskirchen bis zu katholischen Bistümern. Auch hierzulande kleine Kirchen – etwa die koptische, altkatholische, methodistische oder altreformierte Kirche oder die Herrnhuter Brüdergemeine – sind vertreten. Die ACKN ist Teil der weltweiten Ökümenischen Bewegung. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit und die Einheit aller Kirchen, die sich zu Jesus Christus bekennen, zu fördern. 

© Fotos: Peter Harder 

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