2018 war insgesamt ein sehr bewegtes und volles Jahr für unsere Gemeinde: Im Sommer stand ein Pastorenwechsel an und zahlreiche Großveranstal-tungen waren geplant, u.a. ein Adonia-Konzert und ein Konzert mit dem Crossover-Gospelchor der Braunschweiger Friedenskirche. Die Vorbereitun-gen für diverse Veranstaltungen zu bewältigen, war für uns als kleine Gemeinde kräftemäßig eine gro-ße Herausforderung. Im Rückblick sind wir Gott aber sehr dankbar für seine Hilfe, seine Versorgung und seinen Segen.
Gemeindesonntag. Denn zum ersten mal seit vielen Jahren durften wir am 25.
03. wieder einen Taufgottesdienst feiern. Zwei Frauen aus nichtbaptistischen
Hintergrund hatten „unsere“ kleine Gemeinde erst schätzen und dann Jesus
lieben gelernt und wollten nun ganze „Sache“ mit Jesus machen. Dies wurde
auch in ihren Glaubenszeugnissen deutlich.
Es ist sehr viel passiert, aber nicht auf den ersten Blick. Im Kontrast zu den vorhergehenden Jahren gab es wenig Wechsel und dafür viel an Verlässlichkeit und Kontinuität.
In einer Zeit der Vakanz sind vermehrt die Kräfte von Ehrenamtlichen freigesetzt worden, mit hohem Engagement und Arbeitseinsatz und damit verbunden größerer Identifikation mit der Gemeinde. Die Gemeindeleitung erlebte keine Wechsel und konnte zu einem erfahrenen Team werden mit einer guten Arbeitsteilung und einem Lernprozess in Kommunikation. Sie ist in der Gemeinde gut verankert.
Zwei besondere Ereignisse haben im letzten Jahr das Gemeindeleben bestimmt:
Erstens: Die Gemeinde hat sich entschlossen, ihr Gemeindehaus in der Riemekestraße zu verkaufen und ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Das bisherige Gebäude, eine ehemalige Kerzenfabrik, wurde 1975 von der Gemeinde erworben und in Eigenleistung zum Gemeindehaus umgebaut. Inzwischen ist das Gebäude nicht nur in die Jahre gekommen, sondern auch zu klein geworden und konnte zum Jahresende 2018 an einen Investor verkauft werden, der in der Nachbarschaft Eigentumswohnungen baut.